EMS – 300 PS – Essen/Dortmund 2022 – Teil 1 Dortmund

Die Essen Motor Show ist wohl eine der begehrtesten Messen für alle Autofans und Liebhaber. Daher haben wir nicht lange überlegt und uns einen Flug gebucht, ein Mietauto genommen, ein AirBnB gesucht und sind losgeflogen.

Als erstes ein paar Infos was wir wie geplant haben und was für euch vielleicht auch von Interesse sein kann.

• Wenn ihr eine Unterkunft sucht, dann schaut auf jeden Fall bei AirBnB, die Hotels können um diese Zeit sehr teuer sein. Gerade, wenn ihr mehr Leute seid, ist ein AirBnB wirklich toll.
• Ein Mietauto zahlt sich aus, wenn ihr in Düsseldorf landet und vielleicht noch Dortmund (JP Performance lässt grüßen :)) anschauen wollt.
• Es gibt Preview-Day Karten für die Motorshow. Diese ist bereits am Freitag. Wenn ihr keine Menschenmassen mögt, und vielleicht nicht unbedingt dorthin geht um große Showbühnen zu sehen, dann nehmt diese Karten. Ihr kommt besser an jedes Auto, gewisse Sperren sind noch nicht aufgebaut und vor allem: Ihr könnt in Ruhe durchgehen ohne geschoben zu werden.

Wir sind am Donnerstag vor dem Preview-Day von Wien aus nach Düsseldorf geflogen um dort dann unser Mietauto zu schnappen und direkt weiter zu düsen. Nach kurzem Überlegen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir nicht gleich nach Essen fahren, da es für das AirBnB auch noch zu früh gewesen wäre. Auf unserem Plan stand aber ohnehin auch Dortmund und das damit verbundene JP Performance Museum „Pace“ und sein Burger Restaurant „big Boost„. Aber das „Big Boost“ ist natürlich auch nicht nur ein normales Restaurant, sondern hat auch eine große Fläche mit einigen wirklich Hinguckern zu bieten. Auch wenn es sich nur um Fastfood handelt, wird dennoch sehr gut aufgekocht und man bekommt etwas für sein Geld. (Der Setpreis für Burger, Pommes, Getränk und Soße war um die 18€ – also durchaus vertretbar :))

Das Museum ist mit 14 Euro wirklich erschwinglich, vor allem wenn man bedenkt was man hier alles zu sehen bekommt. Mein Tipp: Nehmt auf jeden Fall ein Tablet mit! Das bekommt ihr bei der Kasse dort direkt ausgehändigt. 🙂

Ich bin selbst ja nicht der größte Autofan und ich kenne mich auch denkbar schlecht aus, aber ich muss sagen, dass JP Museum macht das wirklich gut. Mit dem Tablet kann man dann Infos zu den Autos bekommen und kleine Videos anschauen, wo einem das wichtigste erklärt wird. Sagen wir’s so: Sogar ich hab das meiste verstanden 😀

Weiter ist direkt im Museum ein Kaffeehaus angeschlossen, in dem es die wohl sehr bekannten Cinnamon Rolls von JP gibt. Dazu kann man doch einfach nicht nein sagen – und sie waren auch wirklich ausgesprochen gut. 🙂

Mit gut gefülltem Bauch sind wir dann los nach Essen und haben unser AirBnB bezogen. Was soll ich sagen? Wir waren zu dritt, hatten 2 Schlafzimmer, ein riesiges Wohnzimmer, Küche und Bad und die Messe war nur gute 10 Gehminuten entfernt. Perfekter konnte es nicht sein!

Ein bisschen verwirrt hat uns die Parksituation – und ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden habe: Wenn keine Tafel mit einem Zeitlimit irgendwo in der Nähe ist, dann kann man gratis Parken. Wir haben dort einige Leute gefragt, aber so richtig konnte oder wollte uns keiner eine Antwort geben. Wir haben jedenfalls keinen Strafzettel am Ende bekommen – also denke ich, wir haben alles richtig gemacht.

Da wir ja ein Apartment hatten, haben wir uns für das Frühstück eingedeckt und sind dann am Abend noch gemütlich essen gegangen, bevor wir vor Netflix unsere Batterien für die Messe noch aufgeladen haben. Das Restaurant in dem wir waren, war das Genki Ramen – eine Ramenbar, wie der Name schon vermuten lässt. Wie soll ich sagen: Das Ramen war sehr gut, und war auch wirklich dem aus Japan sehr nahe, aber der Geschmack ist halt immer ein bisschen anders. Das ist aber meckern auf sehr hohem Niveau, weil das Ramen wirklich gut war und man dort für sein Geld sehr gutes Essen bekommt. 🙂

Und dann kam natürlich der große Messetag….